Donnerstag, 24. Januar 2013

Schnee räumen

Liebe Hausbesitzer, es ist ja mal wieder ganz plötzlich im Winter Schnee gefallen.
Und der liegt jetzt vor den Wegen für die ihr eine Räum und Streu- Pflicht habt.

Wenn ihr schon nicht frühs um 6 Uhr geräumt habt dann doch bite wenigstens zu den Zeiten wo der Gemeine Senior unterwegs ist. So ab um 8 Uhr etwa.
Stellt euch doch einfach mal vor ihr seid alt, gebrechlich, und müsst mit dem Rollator durch den Schnee. Das Laufen ist ohne Rollator schon für junge und fitte Menschen anstrengend genug, wie muss es dann erst für Oma und Opa sein. Auch Rollstuhlfahrer und Muttis mit Kinderwagen dürften ihre helle Freude daran haben wenn sie nicht im Schnee versinken.
Wer jetzt denkt, dann sollen die halt daheim bleiben, den mögen der Blitz beim... treffen.
Jeder hat ein recht darauf an der Gesellschaft teil zu nehmen, unabhängig von der Wetterlage.

Inklusion geht jeden etwas an, auch euch. Denkt einfach mal drüber nach wie ihr euch fühlen würdet in der Situation.

Schnee räumen

Liebe Hausbesitzer, es ist ja mal wieder ganz plötzlich im Winter Schnee gefallen.
Und der liegt jetzt vor den Wegen für die ihr eine Räum und Streu- Pflicht habt.

Wenn ihr schon nicht frühs um 6 Uhr geräumt habt dann doch bite wenigstens zu den Zeiten wo der Gemeine Senior unterwegs ist. So ab um 8 Uhr etwa.
Stellt euch doch einfach mal vor ihr seid alt, gebrechlich, und müsst mit dem Rollator durch den Schnee. Das Laufen ist ohne Rollator schon für junge und fitte Menschen anstrengend genug, wie muss es dann erst für Oma und Opa sein. Auch Rollstuhlfahrer und Muttis mit Kinderwagen dürften ihre helle Freude daran haben wenn sie nicht im Schnee versinken.
Wer jetzt denkt, dann sollen die halt daheim bleiben, den mögen der Blitz beim... treffen.
Jeder hat ein recht darauf an der Gesellschaft teil zu nehmen, unabhängig von der Wetterlage.

Inklusion geht jeden etwas an, auch euch. Denkt einfach mal drüber nach wie ihr euch fühlen würdet in der Situation.

Samstag, 5. Januar 2013

Von Weicheiern und anderen Jammerlappen

Da ich in letzter Zeit vermehrt in Krankenhäusern unterwegs bin, ist mir eine Sache sehr aufgefallen. Die jüngeren Patienten sind oftmals verdammt große Waschlappen. Sie jammern schon bei geringsten Schmerzen und wollen am liebsten eine leichte Prellung mit Morphinen behandelt haben. 

Wobei gerade die großen harten Kerle die schlimmsten sind. 

Stichwort „Tödlicher Männerschnupfen“

Einen jungen Mann lagern nach einer OP? Ganz großes Kino.

Soviel Gejammer über die Schmerzen die das macht, hört man bei den Omas und Opas nicht. Die Atmen kurz tief ein, sagen kurz Aua und die Sache ist vom Tisch.

Natürlich gibt es da auch Ausnahmen in beiden Lagern, was aber eher die Seltenheit ist.

Und trotzdem muss ich den älteren Frauen ein Lob aussprechen, denn diese beklagen sich wirklich am wenigsten. Wahrscheinlich auch weil sie schon genug leidgeprüft wurden in ihrem Leben. (Kinder und Ehemann ;-))


Ich arbeite ja erst 3 Jahre in der Pflegebranche, aber ist das ein allgemeines Problem das die jüngeren Patienten mehr jammern?

Oder ist das ein Problem der Neuzeit wo viele Kinder nur noch zu verzogenen Rotzlöffeln heranwachsen?

Von Weicheiern und anderen Jammerlappen

Da ich in letzter Zeit vermehrt in Krankenhäusern unterwegs bin, ist mir eine Sache sehr aufgefallen. Die jüngeren Patienten sind oftmals verdammt große Waschlappen. Sie jammern schon bei geringsten Schmerzen und wollen am liebsten eine leichte Prellung mit Morphinen behandelt haben. 

Wobei gerade die großen harten Kerle die schlimmsten sind. 

Stichwort „Tödlicher Männerschnupfen“

Einen jungen Mann lagern nach einer OP? Ganz großes Kino.

Soviel Gejammer über die Schmerzen die das macht, hört man bei den Omas und Opas nicht. Die Atmen kurz tief ein, sagen kurz Aua und die Sache ist vom Tisch.

Natürlich gibt es da auch Ausnahmen in beiden Lagern, was aber eher die Seltenheit ist.

Und trotzdem muss ich den älteren Frauen ein Lob aussprechen, denn diese beklagen sich wirklich am wenigsten. Wahrscheinlich auch weil sie schon genug leidgeprüft wurden in ihrem Leben. (Kinder und Ehemann ;-))


Ich arbeite ja erst 3 Jahre in der Pflegebranche, aber ist das ein allgemeines Problem das die jüngeren Patienten mehr jammern?

Oder ist das ein Problem der Neuzeit wo viele Kinder nur noch zu verzogenen Rotzlöffeln heranwachsen?

Denkanstoß für so manche Pflegekraft.

Auf dieses Netzfundstück wurde ich durch +Tanja Garske  aufmerksam. Vielen dank nochmal dafür.
Es handelt sich ierbei um ein Schriftstück aus dem Nachlass einer alten Dame.
Wäre schön wenn so manch Berufsblinder mal darüber nachdenken würde.



Was sehen sie, Schwester, wenn sie mich anschauen, und was denken sie? „Eine knöchrige Alte“ mit abwesendem Blick, nicht mehr ganz zurechnungsfähig, die sich nicht zu benehmen weiß und kleckert und nicht antwortet, wenn sie mit ihrer lauten Stimme sagen, sie solle sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben, die nicht zu beachten scheint, was sie machen, die mal hier einen Strumpf verliert und da einen Schuh und die trotz aller Ermahnungen nicht mithilft, wenn sie gebadet oder gefüttert wird.


Wenn sie das, Schwester, sehen und denken, dann liegen sie falsch. Das bin ich nicht, die da so still sitzt, und die auf ihr Geheiß aufsteht und isst.
Machen sie die Augen auf, ich sage ihnen, wer ich bin:


Ich bin ein Kind von 10 mit einem Vater und einer Mutter und Brüdern und Schwestern, die einander lieben.
Ein junges Mädchen von 16 mit Flügeln an den Füssen, die davon träumt, bald ihre wahre Liebe zu treffen.
Eine Braut von 20 mein Herz springt vor Freude, wenn ich an die Gelübde denke, die ich zu halten versprach.
Mit 25 habe ich dann eigene Kinder, für die ich ein sicheres, glückliches Heim baue.
Eine Frau von 30, meine Kinder wachsen schnell, miteinander durch treue Bande verbunden.
Mit 40, meine Söhne sind weg, aber an meiner Seite steht mein Mann und unterstützt mich.
Mit 50 habe ich wieder spielende Kinder um mich. Wir haben Enkel, mein Liebster und ich.


Dann kommen dunkle Tage, mein Mann stirbt, ich schaue mit Angst in die Zukunft, denn meine Kinder sind dabei, ihr eigenes Heim zu bauen. Ich denke an die Jahre und die Liebe, die ich erfahren habe.


Ich bin jetzt eine alte Frau, die Natur ist sehr grausam. Sie hat sich ausgedacht, Alte wie N A R R E N erscheinen zu lassen.
Der Körper zerfällt, Anmut und Stärke schwinden, wo einst ein Herz war, ist jetzt ein Stein.
Aber in diesem alten Gerüst wohnt ein noch junges Mädchen, und hin und wieder schwillt mein geschundenes Herz.


Ich denke an die Freude zurück und den Schmerz, und ich liebe und lebe das Leben noch mal, und erinnere die Jahre, viel zu wenig und viel zu schnell vergangen und nehme die bittere Tatsache an, dass nichts bleibt.


So machen sie die Augen auf, SCHWESTER und sehen sie nicht eine alte kratzbürstige Frau, sehen sie mich!!!

Denkanstoß für so manche Pflegekraft.

Auf dieses Netzfundstück wurde ich durch +Tanja Garske  aufmerksam. Vielen dank nochmal dafür.
Es handelt sich ierbei um ein Schriftstück aus dem Nachlass einer alten Dame.
Wäre schön wenn so manch Berufsblinder mal darüber nachdenken würde.



Was sehen sie, Schwester, wenn sie mich anschauen, und was denken sie? „Eine knöchrige Alte“ mit abwesendem Blick, nicht mehr ganz zurechnungsfähig, die sich nicht zu benehmen weiß und kleckert und nicht antwortet, wenn sie mit ihrer lauten Stimme sagen, sie solle sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben, die nicht zu beachten scheint, was sie machen, die mal hier einen Strumpf verliert und da einen Schuh und die trotz aller Ermahnungen nicht mithilft, wenn sie gebadet oder gefüttert wird.


Wenn sie das, Schwester, sehen und denken, dann liegen sie falsch. Das bin ich nicht, die da so still sitzt, und die auf ihr Geheiß aufsteht und isst.
Machen sie die Augen auf, ich sage ihnen, wer ich bin:


Ich bin ein Kind von 10 mit einem Vater und einer Mutter und Brüdern und Schwestern, die einander lieben.
Ein junges Mädchen von 16 mit Flügeln an den Füssen, die davon träumt, bald ihre wahre Liebe zu treffen.
Eine Braut von 20 mein Herz springt vor Freude, wenn ich an die Gelübde denke, die ich zu halten versprach.
Mit 25 habe ich dann eigene Kinder, für die ich ein sicheres, glückliches Heim baue.
Eine Frau von 30, meine Kinder wachsen schnell, miteinander durch treue Bande verbunden.
Mit 40, meine Söhne sind weg, aber an meiner Seite steht mein Mann und unterstützt mich.
Mit 50 habe ich wieder spielende Kinder um mich. Wir haben Enkel, mein Liebster und ich.


Dann kommen dunkle Tage, mein Mann stirbt, ich schaue mit Angst in die Zukunft, denn meine Kinder sind dabei, ihr eigenes Heim zu bauen. Ich denke an die Jahre und die Liebe, die ich erfahren habe.


Ich bin jetzt eine alte Frau, die Natur ist sehr grausam. Sie hat sich ausgedacht, Alte wie N A R R E N erscheinen zu lassen.
Der Körper zerfällt, Anmut und Stärke schwinden, wo einst ein Herz war, ist jetzt ein Stein.
Aber in diesem alten Gerüst wohnt ein noch junges Mädchen, und hin und wieder schwillt mein geschundenes Herz.


Ich denke an die Freude zurück und den Schmerz, und ich liebe und lebe das Leben noch mal, und erinnere die Jahre, viel zu wenig und viel zu schnell vergangen und nehme die bittere Tatsache an, dass nichts bleibt.


So machen sie die Augen auf, SCHWESTER und sehen sie nicht eine alte kratzbürstige Frau, sehen sie mich!!!